© Sadtzeitung, 31. Mai 2019
Der Rechnungsabschluss zeigt, dass viele Projekte für die Innenstadt verschoben wurden, um einen ausgeglichenen Haushalt bieten zu können.
Das Maastricht Defizit hat sich erhöht und auch die Schulden sind wieder gestiegen!
fasst Stadtrat Christian Pober den Rechnungsabschluss kurz zusammen.
Dies muss man zur Kenntnis nehmen jedoch auch darauf achten, dass bei den kommenden Budgets mehr Geld für Dinge verwendet wird, die der Bevölkerung auch sichtlich mehr bringen. Wie Straßensanierungen, die Vorbereitung der Stadt auf die Koralmbahn und begleitende Maßnahmen zur Innenstadtbelebung. Besonderes Augenmerk muss hier auf die Kelag Fonds Auflösung gelegt werden. Die reservierten Gelder für den Markt, den Wohnungsbau und Grundstückskauf müssen als positives Verhandlungsergebnis gewertet werden. Dass mit den Kelag Geldern auch rund 17 Millionen in Schuldentilgungen fließen mag leider notwendig sein, stellt aber eigentlich nur eine Rückzahlung der seit der Wahl Günther Albels zum Bürgermeister angefallenen Schulden, dar.
Das bedeutet, wir starten budgetär, was die Schulden betrifft, wie der dort wo Manzenreiter aufgehört hat!
so Pober zur Schuldensituation.
Um jetzt in der Stadt etwas weiter zu bringen werden zukünftige Investitionen in die Stadt, wie eine Tiefgarage in der Innenstadt, die Schaffung eines Genussviertels und die Weiterführung der Drauriviera notwendig sein, um für schöne Plätze zu sorgen, denn schönePlätze schaffen auch die Begehrlichkeit hin zu gehen und dort auch zu verweilen. Zum Rechnungsabschluss der Betriebe muss man festhalten, dass hier besonders das Wasserwerk als Vorzeigebetrieb dargestellt werden kann da es zukunftsorientiert für viele künftige Generationen arbeitet.
Auch wird man bei zukünftigen Budgets darauf achten müssen, mehr Grünflächen in der Innenstadt zu schaffen, um Junges Wohnen attraktiv zu machen, um unseren Kindern ein schönes, sicheres und gesundes Aufwachsen zu garantieren. Es muss auch noch viel in Kindertagesstätten und Frühkindbetreuung investiert werden, hier hinkt Villach noch deutlich hinterher. Frauen sollen die Möglichkeit haben selbst zu entscheiden arbeiten zu gehen oder nicht, hier drehen wir uns nur im Kreis. Ohne Job bekommt man keinen Platz in einer KITA, ohne KITA unter Umständen keinen Job!
schließt Stadträtin Katharina Spanring.