Wasserwerk-Referentin Stadträtin Katharina Spanring klärt auf, dass es eine ganze Reihe von Maßnahmen gibt, um eine hervorragende Trinkwasserqualität für die Villacherinnen und Villacher zu gewährleisten.
Maßnahmen, die eine schonende Anreise in den Naturpark ermöglichen, wie etwa der bestens genutzte Dobratsch-Bus in den Semesterferien, werden von Stadträtin Katharina Spanring sehr positiv gesehen. In den Diskussionen rund um den Individualverkehr auf die Alpenstraße wurde immer die Argumentation mit dem Wasserschutzgebiet und dessen Gefährdung eingebracht. „Als Wasserwerk-Referentin möchte ich aber darauf hinweisen, dass die Stadt auch in Abstimmung mit der Straßenbetreiberin, der Großglockner Hochalpenstraßen AG, genügend Vorkehrungen getroffen hat, um die beste Trinkwasserqualität zu gewährleisten.“
So gibt es im verordneten Wasserschongebiet auf allen Parkflächen der Alpenstraße Ölabscheider und falls die Feuerwehr zu einem Unfall gerufen wird, einen speziellen Plan, wie zum Schutze des Trinkwassers vorgegangen werden muss. „Das Wasserwerk wird in diesem Fall zum Beispiel immer informiert“, sagt Stadträtin Spanring. Zudem erfolgen routinemäßige Kontrollen im gesamten Schutz- und Schongebiet und laufend chemische und mikrobiologische Routineuntersuchungen, wie Screeningtests auf Verunreinigungen. „Das Team des Wasserwerks und die Alpenstraßen AG sind sich der Verantwortung bewusst, daher gibt es diese Fülle an Maßnahmen“, sagt Spanring.
Investitionen in die Sicherheit
Der technische Leiter der Villacher Alpenstraße, Thomas Noel, erklärt: „Wir investieren regelmäßig erhebliche Beträge in Asphaltierungsarbeiten der Fahrbahnoberfläche, um die Beschaffenheit für die Gäste aus Villach und dem Umland in Sachen Griffigkeit, Querebenheit und gegen Spurrinnen bestmöglich zu erhalten und zu verbessern. Letztendlich natürlich auch, um die Unfallgefahr zu minimieren, denn Sicherheit hat oberste Priorität.“ Auch dem Geschäftsführer der Villacher Alpenstraße, Johannes Hörl, ist Wasserschutz ein großes Anliegen: „Selbst bei einem sehr intensiven Sommer- und Winterbetrieb sind auf der Alpenstraße weniger Fahrzeugfrequenzen wie an einem Tag am Lieferinger Tunnel zu verzeichnen. Dennoch ist es uns vor dem Hintergrund der schönen Naturlandschaft, dem starken Naherholungsinteresse der Villacher und dem ebenso wichtigen Quellschutzgebiet wichtig, die sehr hohen infrastrukturellen Standards aufrechtzuhalten!“