© © Regionalmedien Austria AG, 01. Mai 2019
Machbarkeit des Wellen-Projekts wird demnächst geprüft. In Frage kommen mehrere Standorte.
VILLACH. Die „Drauwelle“ – eine Surf-Welle auf der Drau (die WOCHE berichtete) – auch dieses Projekt wurde in der letzten Gemeinderatssitzung – kurz – diskutiert. Die Dringlichkeit für den Antrag sah man jedoch nicht gegeben. Das Projekt wird erneut Thema werden. „Die Idee einer Surfwelle gibt es schon länger. In Villach wurde jetzt im Gemeinderat ein Antrag eingebracht und geprüft. Viele Standorte im Stadtgebiet bieten sich hierfür an“, sagt Stadtrat Christian Pober (ÖVP), der die Diskussion zuletzt anheizte. Entsprechende Projektideen waren der Stadt Villach bereits zuvor unterbreitet worden. „Wir freuen uns über die Einsicht von Stadtrat Sobe, dass in der Stadt größer gedacht werden muss“, sagt Pober weiter.
Nach oben keine Grenze
Eine Welle könne bereits ab 40.000 Euro errichtet werden: „Nach oben hin gibt es natürlich keine Grenzen“, weiß Pober. Für das Graz Building Waves Projekt an der Mur werden rund 1,7 Millionen Euro veranschlagt.
Private Investoren
Für ihn zähle das zusätzliche Naherholungsgebiet für die Villacher Bevölkerung. „Villach muss wieder zum Anziehungspunkt für junge Menschen werden“, sagt er und erwähnt auch die Möglichkeiten privater Investoren. Derweilen sind Begehungen bereits in Evaluierung (die WOCHE berichtete). Wellenbauer Michael Strömer wird diese an Drau, Gail und dem Abfluss vom Ossiacher See durchführen.